Die zweitgrößte Insel der Kanaren gilt bei vielen als einziger Sandstrand mit top Wetter. Doch das ist so nicht ganz richtig. Es ist wohl wahr, dass die Landschaft eher karg und von weiten Dünenlandschaften geprägt ist, jedoch werden im Herbst zum Beispiel die charakteristischen Hügel Fuerteventuras mit saftigem Grün überzogen. Außerdem begeistert die Insel vulkanischen Ursprungs mit traumhaften Stränden, die an die Karibik erinnern. Der Süden der Insel gilt als geographisch ältester Teil der Kanaren, weshalb die Insel oftmals als Ursprung der Kanaren bezeichnet wird. Die wilde und unberührte Landschaft laden zum entdecken der Insel ein.
Vielfältige Ausflugsziele
Im Südosten der Insel findet man den Oasis Park, welcher eines der Highlights der Insel darstellt. Der Tierpark gestaltet die ideale Ablenkung vom Strandalltag und liegt im kleinen Fischerdorf La Lajita. Ihr könnt im Park über 250 Tierarten und grüne Naturlandschaften bewundern. Tiershows sorgen für Unterhaltung für die ganze Familie und wer Lust auf Abenteuer hat, kann auch an einer Safari Tour teilnehmen.
Die Wanderdüne El Jable befindet sich im Norden der Insel im Nationalpark Corralejo. Man kann in einer wüstenähnlichen Landschaft wandern, oder eine Buggy-Tour durch die Dünen machen. Im nördlichen Teil des Parks trifft man auf die Wüstenlandschaft mit weißem Sand, welche in den Atlantik mündet. Im südlichen Teil findet man das komplette Gegenteil: schroffe Felsformationen und Vulkanlandschaften in Rot und Ockertönen.
Die lebendige Inselhauptstadt Puerto del Rosario bietet das perfekte maritime Ambiente und lädt mit zahlreichen Boutiquen, Cafés, Restaurants und Bars zum schlendern ein. In der Hafenstadt findet man zudem das größte Einkaufszentrum Fuerteventuras, welches Shopping Herzen höher schlagen lässt. Ebenso hat die Stadt schöne Strände, sowie viele kulturelle Einrichtungen und Street-Art zu bieten.
Eine unbewohnte, abgelegene Insel zu entdecken ist auch möglich wenn man Urlaub auf Fuerteventura macht. Mit dem Boot erreicht man die kleine Insel in nur 15 Minuten. Aus Umweltschutzgründen dürfen nur 400 Besucher täglich die Insel besuchen, weshalb man sich im Voraus eine Bescheinigung kümmern muss. Doch der kleine Aufwand lohnt sich, denn die Insel verzaubert mit wilder und unberührter Natur. Man kann auf der Insel eine Wandertour machen, am Strand entspannen oder mit dem Schnorchel und Taucherbrille die Unterwasserwelt erforschen.
Entdecken Sie die Insel auf eigene Faust und Sie werden erkennen, dass es dort noch wesentlich mehr zu erkunden gibt.