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La Gomera - wilde Schönheit

Aktualisiert: 5. Aug. 2021

Die zweitkleinste Insel der Kanaren begeistert mit wilder Natur und üppigem Grün. Zerklüftete, vulkanische Gebirgslandschaft und blaues Meer prägen das Landschaftsbild der Insel. Man kann eindeutig den Einfluss der Vulkane spüren und sehen. Mit kaum zwanzigtausend Einwohnern ist die kleine Insel der ideale Ort um dem Alltagstrott zu entfliehen.


Die vielfältige Landschaft La Gomeras

Natur pur auf La Gomera

Seit dem Jahr 2012 ist die gesamte Insel ein Biosphärenreservat, was der Grund dafür ist weshalb man für ein Gleichgewicht zwischen der Entwicklung der Insel und dem Erhalt der üppigen Natur sorgt. Der Aktivtourismus wird zwar gefördert, jedoch steht immer das Vermächtnis im Vordergrund: die Landschaft, einzigartige Pflanzen und Tiere, endemische Arten und die Kultur.


Im Herzen der Insel befindet sich der Garajonay-Nationalpark, der 1986 zum UNESCO-Welterbe gekürt wurde. Der Park ist ein Paradies, in dem üppige Wälder und einzigartige Pflanzen zu finden sind. Den mystischen Nationalpark kann man dank den ausgedehnten Wanderwegen sehr gut zu Fuß erkunden.


Das Valle Gran Rey - "Tal des großen Königs" - entwickelte sich zu einem der beliebtesten Urlaubsziele auf La Gomera. Im Tal kann man entweder am Strand entspannen, oder aktiv sein und wandern oder Mountainbiken. Das Erscheinungsbild des Tals ist geprägt von beeindruckenden Terrassenfeldern und farbenfrohen Häusern mit bunten Gärten. Abends locken gemütliche Bars, Restaurants und selbstverständlich der traumhafte Sonnenuntergang die Leute an.


Wer das ursprüngliche La Gomera kennenlernen möchte, der ist in Hermigua gut aufgehoben. Das weite Tal liegt romantisch zwischen imposanten Bergketten und eignet sich deshalb auch hervorragend zum wandern. Aber auch der Badespaß kommt nicht zu kurz. In Hermiguas Naturschwimmbad kann man sich abkühlen und entspannen. Für ausreichend Feuchtigkeit im Gebiet sorgen zahlreiche wasserreiche Schluchten, weshalb Hermigua die größte Bananenernte La Gomeras aufweisen kann. Einen faszinierenden Anblick bietet auch der Wasserfall des Flusses Rio de el Cedro, der etwa 100 Meter tief ins Tal fällt.


Im Nordwesten La Gomeras findet man den ruhigen Ort Vallehermoso, über den der imposante Vulkankegel Roque Cano ragt. Aufgrund dessen ist die Ortschaft der ideale Ausgangspunkt für Wandertouren. Aber auch der Ort an sich hat seinen Charme. Verwinkelte, hübsche Gassen und verzierte Häuser bilden das romantische Stadtbild. Der schöne Dorfplatz Plaza de la Constitution bildet den Mittelpunkt des Ortes und ist sehr lebhaft mit einer Menge Bars und Restaurants. Eingerahmt wird der Strand von Vallehermoso von einer schönen Felsenkulisse. Da der Atlantik an dieser Stelle aber immer recht wild ist, wird das Baden nur erfahrenen Schwimmern empfohlen. Für andere Badegäste wurde eine Badelandschaft mit Duschen, Umkleiden und Snackbar angelegt. Einige Meter entfernt liegt das Castillo del Mar, eine frühere Abladestation. Das historische Gebäude am Meer sorgt für einen einzigartigen Flair.


Die einzigartige Schönheit La Gomeras wird jeden Besucher verzaubern. Auf der kleinen Insel kann man abseits vom Massentourismus dem Alltag entfliehen und die Seele baumeln lassen.

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